Die Gruppe nach getaner Arbeit |
Am Samstag, den 31.03.2012, trafen sich um 8:30 Uhr 25 Mitglieder der Waldjugend Zweibrücken, Vertreter der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Rheinland-Pfalz, darunter der Geschäftsführer Andreas Grauer und vom Forstamt Westrich Forstamtsleiter Theodor Ringeisen und Förster Daniel Rolland.
Von ihnen sollten in den nächsten Stunden rund 2200 Bäume auf einer Fläche, die 500m südwestlich der Zweibrücker Mülldeponie gelegen ist, gepflanzt werden. Die Fläche wurde im Rahmen des Ausbaus der Mülldeponie als Ausgleichsfläche benannt um Bäume die gefällt worden waren wieder auszugleichen. Da der Wald um Zweibrücken nicht weniger werden sollte.
Zunächst begrüßte Ringeisen die Teilnehmer und erklärte das richtige Pflanzen. Die Setzlinge sollten nicht zu tief eingegraben werden, da dies der Rinde schade, aber auch nicht zu hoch, da sonst die Wurzel austrocknen würde. Nach dem Setzen sollte die lockere Erde um die Bäumchen mit den Füßen fest gedrückt werden. Sonst könnte es bei trockenem Wetter passieren, dass die frisch gepflanzten Bäume nicht genügend Feuchtigkeit aus dem Boden aufnehmen können und eingehen.
Nach der Einweisung teilten sich die Teilnehmer auf in Pflanzer, die die Setzlinge einpflanzten, Träger, die den Pflanzern Setzlinge brachten und Nacharbeiter, die die Knospen der frisch gepflanzten Bäume gegen Verbiss durch Rehe schützen. Die Aufgaben wurden im Laufe des Tages gewechselt, so dass jeder jede Aufgabe wahrnehmen konnte.
Gegen 13 Uhr war die Arbeit getan und die fleißigen Helfer stärken sich noch mit einer kräftigen Suppe.
Gesponsert wurde die Pflanzung von der viasit Büromöbel GmbH aus Neunkirchen.