Am  Mittwoch, dem 04. Juli 2012, wurde im Rahmen einer Feierstunde in Messersbacherhof bei Rockenhausen eine neue Ortsgruppe, genannt Horst, der Deutschen Waldjugend gegründet. Die neue Gruppe hat sich selbst nach ihrem Horsttier, dem Mufflon benannt und fühlt sich selbst nicht nur in Messersbacherhof, sondern rund um den Donnersberg zu Hause. Deshalb heißt der neue Horst auch „Mufflonhorst“ Donnersberg.

Im Rahmen der Feier zu Horstgründung wurde auch der erste Vorstand gewählt. Zur Horstleiterin und damit ersten Vorsitzenden der Waldjugend Donnersberg wurde Melanie Christmann-Koch gewählt. Der Vorstand wird komplettiert durch den zweiten Vorsitzenden Christopher Bothe, den Kassenwart Steffen Koch und die Hortenleiterin Elena Erstling, die in Zukunft für die Gruppenstunden verantwortlich sein wird.

Nach Abschluss der formalen Horstgründung wurden die ersten Waldläufer, so nennen sich die Jugendlichen in der Waldjugend selbst, in den neuen Horst aufgenommen. Die Jugendlichen sprachen die Aufnahmeformel und erhielten ihr schwarz-grünes Halstuch als Zeichen der Zugehörigkeit zur Waldjugend. Die Farben des schwarz-grünen Halstuches repräsentieren zum einen die Verbundenheit mit dem Wald und der Natur und zum anderen steht die schwarze Farbe für Zelte der Waldjugend und repräsentiert die bündische Tradition, die in der Waldjugend gelebt wird. Der Lederknoten, der das Halstuch zusammenhält symbolisiert die Gruppe und den Zusammenhalt in der Gruppe.

Zurzeit treffen sich etwa 10 bis 15 Kinder und Jugendliche zu den regelmäßig stattfindenden Gruppenstunden. Dabei erleben und erlernen sie spielend die Natur und den Wald. Neben der Natur- und Umweltbildung stehen auch die Gruppe selbst und die Tradition der bündischen Jugendbewegung im Mittelpunkt der Waldjugend. So wird bei den Zeltlagern viel gesungen oder am Lagerfeuer in geselliger Runde lernt man sich besser kennen.